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Burgenlands Weinbaugebiete

NEUSIEDLERSEE-HÜGELLAND (3.572 ha)

Dieses Gebiet besteht aus den Weinbaulagen der politischen Bezirke Eisenstadt und Mattersburg und der Freistädte Eisenstadt und Rust. Diese befinden sich am Westufer des Neusiedlersees, an den Hängen des Leithagebirges, am Ruster Hügelland und in der Ebene des Wulkatales.

Die Weinorte reihen sich wie die Perlen an einer Kette: Breitenbrunn, Purbach, Donnerskirchen, Schützen, Oslip, Oggau, St.Magarethen, Rust, Mörbisch, Siegendorf, Zagersdorf und Pöttelsdorf. Weiter landeinwärts liegen die burgenländische Landeshauptstadt Eisenstadt mit ihrem prächtigen Schloß und deren Nachbarorte Kleinhöflein, Großhöflein und St.Georgen.

Eine Sonderstellung nimmt dabei zweifellos Rust ein. Durch die ständigen Kämpfe mit den Türken war Kaiser Leopold I. in Geldnöten. Die Ruster nützten die Gunst der Stunde und halfen mit 60.000 Gulden und 30.000 Liter Wein aus, wofür Rust 1681 zur "Kaiserlichen Freistadt" erhoben wurde. In Rust befindet sich auch die Weinakademie Österreich, die für ihre profunden Lehrprogramme bekannt ist und die erste deutschsprachige Ausbildungsstätte ihrer Art darstellt.

Vielfalt und Klasse

Löß, Schwarzerde, Sand und Lehm sind die Böden, die auf 3.572 Hektar mit Sorten wie Welschriesling, Weißburgunder, Neuburger, Zweigelt und Blaufränkisch bestockt sind. Zu den Spezialitäten gehören Sauvignon Blanc, Chardonnay und vermehrt Cabernet Sauvignon. In Rust ist als Traditionssorte der Furmint anzuführen; die Ruster Ausbrüche sind als Dessertweine legendär.

 
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